Die tägliche Büroarbeit besteht für viele Arbeitnehmer aus einer weitgehend starren Arbeitshaltung mit nur wenigen Unterbrechungen, bei der sich der Blick stundenlang auf den Bildschirm richtet. Dabei verharrt der Rest des Körpers nahezu regungslos in rechten Winkeln, was den ungehinderten Blutfluss nicht gerade fördert und für einen Blutdruckanstieg in den Gefäßen sorgt. In Verbindung mit Bewegungsmangel sehen Experten nicht zuletzt auch durch die Sitzhaltung verschiedene typische Erkrankungen vorprogrammiert, die oft allgemein als Bürokrankheiten bezeichnet werden.

Neben Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems, Diabetes mellitus Typ 2 oder Krebs, führt die heutige Form der Büroarbeit bei einer großen Zahl von Arbeitnehmern zu Erkrankungen des Skelettsystems, Infektionserkrankungen, Augenerkrankungen oder psychischen Erkrankungen wie dem Burnout- Syndrom.

Büroarbeit beeinflusst durch langes Sitzen auch die Lebenserwartung

Nach einer Umfrage des Europäischen Parlaments zum Eurobarometer verbringen nahezu 17 Prozent der Angestellten mehr als 8 Stunden und 30 Minuten im Sitzen, bei den Managern sind es 16 Prozent und unter den Studenten bereits 14 Prozent.

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Herzinfarkt: Ursachen, Symptome, Folgen, Therapie

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Eine aktuelle Kohortenstudie aus Taiwan mit mehr als 480.000 Studienteilnehmern ergab, dass Arbeitnehmer, die im Büro überwiegend saßen, ein vergleichsweise um 16 Prozent erhöhtes Sterblichkeitsrisiko hatten. Auch ihr Risiko, an einer Herz- Kreislauferkrankung zu versterben stieg im Gegensatz zu Arbeitnehmern, die sich größtenteils nicht sitzend am Arbeitsplatz aufhielten, auf 34 Prozent an.

Die schädlichen Auswirkungen und erhöhten Risiken zeigten sich jedoch nicht bei den Probanden, die einen Wechsel zwischen Sitzen und Nichtsitzen vollzogen.

Auch bei Teilnehmern, die tägliche Freizeitaktivtäten zwischen 15 und 29 Minuten ausübten sowie bei denen, die mit einem Fitnesstracker 10.000 Schritte pro Tag absolvierten, ergaben sich durch das lange Sitzen keine schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit.

Auch nach Feierabend gehen hierzulande nur wenige regelmäßig einem Sport oder anderen ausgleichenden körperlichen Aktivitäten nach und unterbrechen das lange Sitzen. Wie das letzte Eurobarometer ergab, üben 45 Prozent der europäischen Bevölkerung keinen Sport oder sportliche Aktivitäten aus.

Die WHO sieht Bewegungsmangel am Arbeitsplatz als großes gesundheitliches Problem

Erstmals empfahl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2020, das lange berufsbedingte Sitzen wegen der negativen gesundheitlichen Auswirkungen zu reduzieren und Maßnahmen gegen den Bewegungsmangel zu ergreifen.

Einer neueren Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD zufolge, belegen die gewonnenen Daten, dass sich ein Drittel der EU-Bürger zu wenig bewegen und daraus nicht nur 5 Millionen Krankheitsfälle, sondern auch zehntausende vorzeitige Todesfälle entstehen. Deutschland bekleidet beim Bewegungsmangel einen der vorderen Plätze. Die typischen Bürokrankheiten reißen aber auch volkswirtschaftlich ein großes Loch in die Kasse und führen neben erheblichen Ausfällen am Arbeitsplatz zu einer milliardenschweren finanziellen Belastung der Gesundheitssysteme.

WHO EMPFEHLUNG

Neue Leitlinien sollen Arbeitnehmer von kleineren und mittleren Unternehmen unterstützen

Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen im europäischen Raum entwickelte die WHO einen neuen Leitfaden. Dieser bietet einen breiten Bereich von Handlungsempfehlungen, die auf eine Bewegungsförderung und die Reduzierung der Gesundheitskosten abzielen.

Neben Strategien zur Integration von mehr Bewegung in die üblichen Arbeitsabläufe wie zum Beispiel durch Treppensteigen, Meetings im Gehen oder das Zurücklegen des Arbeitswegs mit dem Fahrrad oder zu Fuß, geht es darin auch um Angebote zur Physiotherapie am Arbeitsplatz oder die Unterstützung individueller Verhaltensänderungen.

Die typischen Bürokrankheiten

Zu den typischen Krankheiten, mit denen die Büroarbeit verbunden ist, zählen Experten in erster Linie Herz- Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Weitere häufig auftretende Bürokrankheiten sind Erkrankungen des Skelettsystems und des Muskelapparates, denn es kommt bei zahlreichen Arbeitnehmern durch Büroarbeit zu Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, Schulter- oder Nackenschmerzen. Zu den Berufskrankheiten, die ebenfalls in direkter Verbindung mit der Büroarbeit stehen, zählt heute auch der Mausarm sowie das Karpaltunnelsyndrom.

Neben Kopfschmerzen sind es aber auch Augenbeschwerden, die in die Statistiken der typischen Bürokrankheiten einfließen.

Büroarbeit verursacht bei einer Vielzahl von Arbeitnehmern aber auch Stress, Befindlichkeitsstörungen und psychische Beschwerden. Saisonbedingt zählen auch Infektionserkrankungen zu den typischen Bürokrankheiten.

Ursachen für Bürokrankheiten

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Diabetes mellitus: Symptome, Ursachen, Therapie, Ernährung

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Bewegungsmangel und langes Sitzen im Büro fördert Herzkreislauferkrankungen, Diabetes und Krebs

Zu wenig Bewegung senkt nicht nur den Energieverbrauch, was langfristig zu einer Gewichtszunahme und Fettleibigkeit führt, sondern sie führt auch zum Abbau von stützender Muskulatur und fördert Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes.

Zu langes Sitzen geht mit einer verringerten Stickstoffmonoxid-Bildung in den Endothelzellen einher, die die innere Wand der Blutgefäße auskleiden, so dass die Regulation des Herz- Kreislaufsystem beeinträchtigt ist und Bluthochdruck entstehen kann. Zur Bildung von Stickstoffmonoxid im Körper ist die Aminosäure L-Arginin von besonderer Bedeutung.

Wissenschaftlich nachgewiesen ist zudem, dass langes Sitzen am Schreibtisch den Blutzuckerspiegel negativ beeinflusst, weil es dadurch zur verminderten Bildung eines speziellen Glukosetransportes kommt. Dieser Teufelskreis fördert wiederum den Typ-2-Diabetes.

Dass sich aber auch das Risiko für verschiedene Krebsarten wie Darmkrebs, Gebärmutterhalskrebs und teilweise auch Lungenkrebs durch tägliches langes Sitzen erhöht, zeigt unter anderem eine statistische Studie von Wissenschaftlern der Universität Regensburg. Die Studie, bei der die Forscher Daten von rund 4 Millionen Personen sammelten, um sie auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Krebs und Bewegungsgewohnheiten hin zu untersuchen, ergab, dass mit zunehmendem täglichem Sitzen das Risiko insbesondere für die 3 genannten Krebsarten ansteigt.

Die Sitzhaltung bei der Büroarbeit begünstigt Thrombosen

Eine weitere Folge des Bewegungsmangels bei der Büroarbeit sind geschwollene Beine und ein erhöhtes Risiko für eine Thrombose. Grund dafür ist, dass beim Sitzen im 90 Grad Winkel die Wadenmuskelpumpen beeinträchtigt werden und die Durchblutung erschweren. Abhilfe schaffen lässt sich durch kurze Stehpausen während der Büroarbeit. Experten raten außerdem dazu, Treppen zu steigen und Erledigungen zu Fuß oder mit dem Rad zu unternehmen, wann immer sich eine Gelegenheit dazu bietet.

Nicht ergonomischer Arbeitsplatz

Für einen ergonomischen Arbeitsplatz müssen bei der Büroarbeit die Bildschirme so positioniert sein, dass sie den Schutz der Gesundheit auf Basis ergonomischer Erkenntnisse berücksichtigen.

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Burnout-Syndrom: Symptome, Ursachen und Behandlung

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Viele Arbeitgeber erfüllen diese Vorgaben über ergonomische und höhenerstellbare Bürostühle und Schreibtische. Daneben müssen regelmäßige Bildschirmpausen, ergonomische Bewegungsabläufe und regelmäßige Bildschirmpausen gewährleistet sein.

Zu vermeiden hat der Arbeitgeber solche Schreibtische und Oberflächen, die störende Blendungen oder Reflektionen auslösen. Darüber hinaus ist der Arbeitgeber verpflichtet, für eine angepasste Beleuchtung und Verschattung zu sorgen.

Nach Paragraf 3 Absatz 1 der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) muss der Arbeitgeber unter anderem einen ergonomischen Arbeitsplatz bieten. Nach Paragraf 5 und 7 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) ist er zudem verpflichtet, alle notwendigen Maßnahmen und Bestimmungen für die Sicherheit und Gesundheit seiner Beschäftigten einzuhalten und mögliche Gefährdungen, die ein Arbeitsplatz mit sich bringt, aufzudecken.

Arbeitnehmer, denen für die Büroarbeit kein ergonomischer Arbeitsplatz zur Verfügung steht oder bei denen die Bildschirmnähe und Sitzhöhe noch nicht individuell abgestimmt ist, dürften eher mit gesundheitlichen Folgen rechnen. Typisch sind neben Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwächen und Müdigkeit auch Schmerzen im Rücken, Nacken- und Schulterbereich.

Falsche Körperhaltung während der Büroarbeit

Viele Büroangestellte neigen zu einer falschen Sitzhaltung. Eine falsche Körperhaltung führt zu Haltungsschäden, die sich meistens mit Schmerzen beim Laufen, Sitzen oder Liegen bemerkbar machen. Blockaden und eine verhärtete Muskulatur lösen schmerzhafte Verspannungen und Entzündungen aus und beeinträchtigen die Bewegung. Auf lange Sicht stellen sich bei Fehlhaltungen oft Nackenschmerzen und auch Rückenbeschwerden ein und es kommt bei etwa 7 von 100 Patienten zu einer nachhaltigen Verkrümmung der Wirbelsäule. Dagegen kann ein ganzheitliches Körpertraining helfen. Im Rahmen der Gesundheitsvorsorge können Arbeitnehmer auch Gesundheitskurse mit dem Schwerpunkt gesunde Bewegung in Anspruch nehmen.

Neben einem ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz kommt es nach Angabe von Experten ebenso auf die richtige Sitzhaltung an, denn sie ist der wichtigste Ausgangspunkt. Dabei spielt das Kinn eine tragende Rolle. Wer das Kinn nach vorne schieben muss, um den Bildschirm betrachten zu können, nimmt eine falsche Sitzhaltung ein und riskiert Nackenschmerzen. Für eine optimale Sitzhaltung dürfen weder Schreibtisch noch Stuhl noch Bildschirm zu niedrig oder zu weit weg sein. Experten wie Dr. Jonas Putzhammer aus München raten dazu, das Kinn und den Kopf beim Blick auf den Bildschirm nicht vorfallen zu lassen. Bei der optimalen Sitzhaltung wird das Kinn eingezogen und der Kopf zeigt senkrecht in Richtung Himmel. Die Höhe des Bildschirms und der Büromöbel wird nach der optimalen Körperhaltung individuell ausgerichtet.

Überbelastung

Vielen Arbeitnehmer erledigen die Büroarbeit am Bildschirm mit Hilfe einer Computermaus. Doch dadurch kann einerseits der sogenannte Mausarm (RSI-Syndrom) entstehen, bei dem es zu Schmerzen im Bereich der betroffenen Gelenke, Sehnen und Muskeln kommt, die sich auch auf den Nacken ausweiten können und andererseits kann es durch die Computermaus zum Karpaltunnelsyndrom in der Hand kommen. Beide Erkrankungen zählen zu den typischen Berufskrankheiten, die durch Büroarbeit verursacht werden können.

Beim Karpaltunnelsyndrom entzündet sich ein Nerv und übt Druck auf das Gewebe aus. Die Entzündung geht mit typischen Symptomen wie Schmerzen, Taubheitsgefühlen oder Kribbeln einher. Während im Anfangsstadium entzündungshemmende Medikamente und eine Ruhigstellung oft Abhilfe schaffen, ist bei vielen Arbeitnehmern beim Karpaltunnelsyndrom im Spätstadium nur noch eine Operation möglich.

Um die Überbelastung frühzeitig zu vermeiden, raten Experten dazu, während der Büroarbeit häufiger mal die Hände und Arme zu lockern, in dem man die Arme kreisen lässt und die Hände dabei eine liegende Acht in die Luft zeichnen.

Unzufriedenheit, Ärger und Stress

Bei Arbeitnehmern, die im Job dauerhaft unzufrieden oder überbelastet sind oder die sich oft ärgern, stellen sich negative Gefühle und Stress ein. Langfristig können dadurch verschiedene Symptome wie Reizbarkeit, Nervosität, chronische Müdigkeit oder Konzentrationsstörungen ausgelöst werden. Es kommt bei einigen auch zu Schlafstörungen oder zu Schmerzen im Kopf oder Nackenbereich. Dauerhafte Probleme im Büro bilden bei manchen Arbeitnehmern ein Auslöser für Panikattacken und Angststörungen und haben behandlungsbedürftige Erkrankungen wie das Burnout-Syndrom oder Depressionen zur Folge.

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Klimaanlagen

Auch Klimaanlagen im Büro lösen zum Teil ernsthafte gesundheitliche Probleme aus und führen im schlimmsten Fall zu chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma. Sowohl, zu niedrig eingestellte Raumtemperaturen, die mehr als 6 Grad zwischen Innen- und Außentemperatur aufweisen, wie auch nicht rechtzeitig gewartete, verkeimte Anlagen sind meist ursächlich dafür. Die Luft aus der Klimaanlage neigt generell dazu, die Schleimhäute auszutrocknen, so dass die Schleimhäute dadurch anfälliger für Keime werden und sich auch Infektionserkrankungen leichter ausbreiten.

Schlechte Luft im Büro

Ist die Luft bei der Büroarbeit häufig sauerstoffarm oder mit Allergenen oder Keimen belastet, lässt die Konzentration schneller nach und das Leistungsvermögen ist mitunter stark eingeschränkt. Regelmäßig kommt es dadurch nicht nur eher zu Fehlern bei der Arbeit, sondern auch zu gesundheitlichen Problemen wie Reizhusten, Kopfschmerzen und Augenproblemen. Weitere Folgen sind in machen Fällen auch juckende Haut oder Allergien. Leiden Arbeitnehmer an Hauterkrankungen wie Schuppenflechte oder Neurodermitis, kann schlechte Luft sogar einen Krankheitsschub auslösen. Zur Lüftung in Arbeitsräumen wie dem Büro sind spezielle Vorschriften einzuhalten. Diese werden in der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) geregelt.

Experten empfehlen Arbeitnehmern in Büroräumen mehrmaliges Stoßlüften über den Tag, jeweils für die Dauer von 2 bis 3 Minuten.

Unausgewogene Ernährung

Eine Ernährung, die regelmäßig viele Produkten aus Weißmehl, viel Süßes und Fertiggerichte enthält und mit wenig frischem Obst und Gemüse auskommt, bewerten Experten als ungünstig für die Gesundheit. Sie fördert Entzündungen und Übergewicht und gilt als weiterer Faktor, der Volkskrankheiten wie Herz- Kreislaufproblemen oder Diabetes Vorschub leistet. Empfohlen wird auch Arbeitnehmern vielmehr eine ausgewogene, gewichtsbewusste Mischkost mit hauptsächlich frisch zubereiteten Lebensmitteln und etwas Bewegung nach den 11 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).

Augenleiden durch andauerndes Starren auf den Bildschirm

Lange Bildschirmarbeit strengt die Augen an und kann auf Dauer neben einer Kurzsichtigkeit auch zur relative neuen Volkskrankheit namens Büroaugen-Syndrom, beziehungsweise Office-Eye-Syndrom führen. Typische Ursache für das Office-Eye-Syndrom ist das deutlich seltenere Blinzeln, wodurch die Augenhornhaut mit zu wenig Tränenflüssigkeit versorgt wird. Eine niedrige Lidschlagfrequenz bei der Bildschirmarbeit führt zwangsläufig zu trockenen Augen, die sich leicht entzünden können. Im schlimmsten Fall führen entzündete Augen zum verminderten Sehvermögen. Der fehlende Tränenfilm erhöht die Infektionsgefahr. Nach Studien aus Kanada, Japan und den USA kämpfen mittlerweile 15 bis Prozent der Landesbevölkerung mit dem Office-Eye-Syndrom.

Zur Kurzsichtigkeit kann es dagegen kommen, wenn die Augen tagsüber zu wenig Licht ausgesetzt sind und sich ständig auf Ziele in der Nähe konzentrieren müssen, was beim Lesen von Büchern und bei der Bildschirmarbeit der Fall ist.

Experten raten dazu, häufiger kurze Pausen einzulegen, in denen man das Fenster öffnet, in die Ferne schaut und auch öfter blinzelt.

Wichtige Hinweise zu Gesundheitsthemen

Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose. Bitte beachten Sie hierzu die weiteren Hinweise zu Gesundheitsthemen

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