Das orangefarbene Demeter Siegel für Naturkosmetik gibt es schon seit den 90er Jahren. Weltweit gelten die Demeter-Vorschriften als die konsequentesten unter denen für Bio-Produkte. Auch die Demeter-Naturkosmetik zeichnet sich insbesondere durch Pflegeprodukte aus, die nicht nur sehr gute Verträglichkeit zeigen, sondern auch mild sind.
Das Demeter Siegel garantiert bei Kosmetikprodukten höchste Standards
Naturkosmetikprodukte, die mit dem Demeter Siegel ausgezeichnet sind, stammen aus biodynamisch erzeugten Demeter-Rohstoffen und wurden schonend hergestellt und werterhaltend verarbeitet. Alle Naturkosmetik-Produkte mit dem Demeter Siegel für Naturkosmetik werden mit einem Anteil von mindestens 90 Prozent an Demeter-Rohstoffen hergestellt.
Demeter verlangt von Herstellern im Vergleich zu den Kriterien anderer Naturkosmetiksiegel die Einhaltung der weltweit strengsten Standards. Die strengen Kriterien gelten seit jeher nicht nur für die Produktion von Lebensmitteln mit dem Demeter Siegel, sondern auch für Naturkosmetikprodukte.
Kriterien für das Demeter Siegel im Kosmetikbereich:
- Absolute Transparenz bei der Deklaration der Inhaltsstoffe
- Beste Rohstoffqualität
- Hohe biologische Abbaubarkeit
- Werterhaltende Verarbeitung
- Konsequenter Verzicht auf Rohstoffe, die aus Tieren gewonnen wurden
- Konsequenter Verzicht auf Mineralöle
- Konsequenter Verzicht auf Benzol oder Hexan, Butylen- oder Propylenglycol
- Verzicht auf Mineralöle
- Kein Einsatz von Gentechnik
- Kein Einsatz von Nanopartikeln
- Keine radioaktive Bestrahlung
- Keine Begasung
Das Siegel für höchste Qualitätsansprüche
Bekannte Naturkosmetik-Marken, die das Demeter Naturkosmetik Siegel tragen, sind unter anderem Primavera Life, Martina Gebhardt, Lakshmi, Hesse Organic Skincare, Provida Organic’s, Neumond, dieNikolai oder Taoasis.
Solche Naturkosmetikprodukte mit dem Demeter Siegel, erfüllen einen ganzheitlichen Anspruch, denn sie wurden nach den biodynamischen Richtlinien der Demeter Markengemeinschaft hergestellt. Diese Richtlinien regeln nicht nur den Anbau und die Verarbeitung der Inhaltsstoffe, sondern auch die Verpackung und die Kennzeichnung.
Autor: Katja Schulte Redaktion
Datum: 18.09.2022 | aktualisiert 03.02.2023
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