Wechseljahre und Nährstoffmangel können den Hormonspiegel beeinflussen. Die Hormone steuern lebensnotwendige Vorgänge und beeinflussen unbemerkt das Wohlbefinden und Verhalten. Störungen im Hormonhaushalt können aber nicht nur durch altersbedingte hormonelle Veränderungen entstehen wie sie bei Frauen mit der Menopause und bei Männern mit der Andropause einhergehen.
Sie entstehen auch unabhängig vom Alter durch Umwelteinflüsse, hormonbelastete Lebensmittel oder durch eine Ernährung mit zu wenig Vitaminen und Mineralstoffen, die bei der Hormonbildung mitwirken. Wenn die Balance der Hormone gestört ist, kann sich der Körper durch verschiedene typische Anzeichen bemerkbar machen.
Nährstoffmangeltest zum Hormonhaushalt
Wie ausgeglichen ist Ihre Nährstoffversorgung? Dieser Nährstoffmangel-Test fragt anonym und kostenlos Anzeichen für mögliche Ernährungsdefizite im Bereich Hormonhaushalt ab und liefert am Ende im Testergebnis Ihren aktuellen persönlichen Status. Bei Defiziten finden Sie in den rot markierten Ergebnissen hilfreiche Informationen zu den entsprechenden Nährstoffen, grün markierte Ergebnisse zeigen positive Ergebnisse. Der Test besteht aus 8 Fragen.
Ihre Testergebnisse
Sehr gut!
Ihre Nährstoffversorgung weist aktuell in Bezug auf die abgefragten Parameter für diesem Körperbereich keine Auffälligkeiten auf. Ihre Ernährung scheint derzeit ausgewogen zu sein.
Aktuell weisen Ihre Antworten in Bezug auf einen oder mehrere abgefragte Parameter Auffälligkeiten auf. Es bestehen möglicherweise Defizite in Ihrer Ernährungsweise, die Sie ausgleichen sollten. Checken Sie für Details im Anschluss Ihre rot markierten Antworten.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Nährstoffversorgung lt. Testergebnis nicht ausgeglichen erscheint, obwohl Sie sich aktuell ausreichend ernähren, empfiehlt sich ein Check beim Arzt. Es kann ein behandlungsbedürftiges Nährstoffdefizit oder eine andere abzuklärende Ursache dahinterstecken.
#1. Leiden Sie unter schlechter Wundheilung, Hautkribbeln und niedrigem Blutdruck?
Zu geringe Aufnahmemengen von Pantothensäure in Verbindung mit B-Vitaminen können den Hormonhaushalt beeinträchtigen. Diese Nährstoffe sollten dem Körper täglich ausreichend mit der Ernährung zugeführt werden.
Pantothensäure
Aufgaben: Als Hauptbestandteil des Coenzyms A ist sie zentral an allen Abbauprozessen von Proteinen, Kohlenhydraten und Proteinen beteiligt und nimmt bedeutenden Einfluss auf Wachstums- und Entwicklungsprozesse. Sie ist beteiligt an der Herstellung von Cholesterin und den Wachstums- Stress- und Sexualhormonen. Sie unterstützt die Blutbildung und die Bildung von Antikörpern und ist ein Bestandteil der Zellmembranen. Sie fördert den Wuchs und die Pigmentierung der Haare.
Risikogruppen für einen Mangel:
Menschen mit Unter u. Mangelernährung, Alkoholiker, Frauen, die die Pille einnehmen, Diabetiker, Sportler, körperlich stark belastete Menschen, Menschen mit einseitigen Diäten oder Hungerkuren.
Hauptquellen:
#2. Haben Sie häufig starke Menstruationsbeschwerden?
Starke Menstruationsbeschwerden können aber auch durch Magnesiummangel entstehen. Magnesium sollte dem Körper täglich ausreichend mit der Ernährung zugeführt werden.
Magnesium
Aufgaben: Magnesium ist Bestandteil des Zellstoffwechsels und des Elektrolythaushalts. Es ist beteiligt an der Funktion der Verdauung, der Mineralisierung von Knochen und an der Reizleitung von Muskeln und Nerven. Es gilt als Anti-Stress- Mineral. Ein dauerhafter Mangel kann auch Erkrankungen des Stoffwechsels und der Gefäße begünstigen.
Risikogruppen für einen Mangel:
Menschen mit unausgewogener Ernährung oder Erkrankungen des Magen-Darmtrakts. Menschen, die längere Zeit Medikamente zur Entwässerung, Abführmittel oder Kortison einnehmen, Menschen mit erhöhtem Alkoholkonsum, Leistungssportler, körperlich und seelisch gestresste Menschen, Kinder im Wachstum, Schwangere.
Hauptquellen:
Tierische und pflanzliche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte Geflügel, Fisch Samen, Keime, Obst und Gemüse
#3. Leiden Sie unter Stimmungsschwankungen?
Stimmungsschwankungen können aber auch durch Magnesiummangel oder Mangel an Vitamin B3 entstehen. Magnesium und Vitamin B3 sollte dem Körper täglich ausreichend mit der Ernährung zugeführt werden.
Magnesium
Aufgaben: Magnesium ist Bestandteil des Zellstoffwechsels und des Elektrolythaushalts. Es ist beteiligt an der Funktion der Verdauung, der Mineralisierung von Knochen und an der Reizleitung von Muskeln und Nerven. Es gilt als Anti-Stress- Mineral. Ein dauerhafter Mangel kann auch Erkrankungen des Stoffwechsels und der Gefäße begünstigen.
Risikogruppen für Magnesiummangel:
Menschen mit unausgewogener Ernährung oder Erkrankungen des Magen-Darmtrakts. Menschen, die längere Zeit Medikamente zur Entwässerung, Abführmittel oder Kortison einnehmen, Menschen mit erhöhtem Alkoholkonsum, Leistungssportler, körperlich und seelisch gestresste Menschen, Kinder im Wachstum, Schwangere.
Hauptquellen von Magnesium:
#4. Leiden Sie unter sexueller Unlust?
#5. Haben Sie depressive Verstimmungen?
#6. Leiden Sie unter Gewichtszunahme?
#7. Leiden Sie unter Schlafstörungen?
#8. Leiden Sie unter Hitzewallungen?
Der Nährstoffmangel Test ersetzt keine ärztliche Diagnose oder Behandlung oder fachgerechte Ernährungsberatung.
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