Nährstoffmangel entsteht oft durch eine zu geringe Aufnahme von lebensnotwendigen Nährstoffen. Verantwortlich für Nährstoffdefizite ist meist eine unausgewogene Ernährung mit zu wenig Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Aber auch ein Mehrbedarf an Nährstoffen kann ein Defizit auslösen. Mehrbedarf entsteht beispielsweise durch Alter, Dauerstress, Erkrankungen oder andauernde schwere körperliche Belastung. Wenn die Balance gestört ist, kann sich der Körper mit verschiedenen Anzeichen bemerkbar machen.

Wie ausgeglichen ist Ihre Nährstoffversorgung?

Dieser Nährstoffmangel Test fragt typische Anzeichen im Magen- Darmtrakt ab, die bei Defiziten auftreten und liefert im anschließenden Testergebnis Ihren aktuellen persönlichen Status. Fragebezogen sehen Sie im Anschluss grün markiert, was Sie bereits richtig machen. Rot markiert sind mögliche Defizite, die sich aus Ihrer Antwort ergeben haben. Sie finden detaillierte Informationen darüber, was Sie verbessern können. Dieser Test besteht aus 11 Fragen.

Ihre Testergebnisse

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Sehr gut!

Ihre Nährstoffversorgung weist aktuell in Bezug auf die abgefragten Parameter für diesem Körperbereich keine Auffälligkeiten auf. Ihre Ernährung scheint derzeit ausgewogen zu sein.

Aktuell weisen Ihre Antworten in Bezug auf einen oder mehrere abgefragte Parameter Auffälligkeiten auf. Es bestehen möglicherweise Defizite in Ihrer Ernährungsweise, die Sie ausgleichen sollten. Checken Sie für Details im Anschluss Ihre rot markierten Antworten.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Nährstoffversorgung lt. Testergebnis nicht ausgeglichen erscheint, obwohl Sie sich aktuell ausreichend ernähren, empfiehlt sich ein Check beim Arzt. Es kann ein behandlungsbedürftiges Nährstoffdefizit oder eine andere abzuklärende Ursache dahinterstecken.

#1. Leiden Sie häufig unter Durchfällen?

Häufige Durchfälle können bei zu geringer Aufnahme von Folsäure, Kalzium und Chlor entstehen. Die Nährstoffe sollten der Körper täglich ausreichend aus der Ernährung erhalten.

Folsäure
Aufgaben: Folsäure steuert die genetische Erbinformation bei der Zellteilung. Sie ist auch maßgeblich an allen Wachstuns- und Entwicklungsprozessen beteiligt. In Verbindung mit Vitamin B12 hat sie eine Beteiligung an der Blutbildung. Sie sorgt für gesundes Knochenmark und gesunde Nerventätigkeit.

Hauptquellen: Vorwiegend pflanzliche Produkte Bierhefe, Nüsse, Gemüse, Salat. Sonst auch in Leber.

Kalzium
Aufgaben: Kalzium wird benötigt zum Aufbau und Erhalt gesunder Knochen und Zähne. Mengenmäßig ist es der wichtigste Mineralstoff. Es ist beteiligt an der Reizleitung von Muskeln und Nerven und der Blutgerinnung. Es stabilisiert die Zellwände und ist für die Funktion jeder Zelle unerlässlich. Kalzium ist abhängig von Vitamin D. Vitamin D fördert die Kalziumaufnahme aus der Nahrung. Es erleichtert außerdem den Einbau von Kalzium in die Knochen.

Hauptquellen: Milch und Milchprodukte außer Quark. Gemüse, Nüsse, kalziumreiches Mineralwasser

Chlor
Aufgaben: Chlor kommt meistens zusammen mit Natrium als Natriumchlorid vor. Es ist an der Regulation des Säure- Basen-Haushalts beteiligt. Chlor wird vom Verdauungssystem vollständig aufgenommen und liefert die Grundvoraussetzungen für die Eiweißverdauung. Es ist zum Großteil in der Magensäure als Salzsäure gebunden. Dort tötet es Keime aus der Nahrung ab und zersetzt sie. Chlor wird über die Nieren vollständig wieder ausgeschieden.

Hauptquellen: Kochsalz und Lebensmittel mit Kochsalz

Mehr Informationen z.B. Tagesbedarf, Risikogruppen, Gehalte in Lebensmitteln:
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#2. Leiden Sie häufig unter Verstopfung?

Häufige Verstopfung kann durch zu geringe Aufnahme von Kalium, Magnesium und Zink entstehen, die dem Körper täglich ausreichend über die Ernährung zugeführt werden sollten.

Kalium
Aufgaben: Kalium ist beteiligt an der Muskeltätigkeit, dem Säure-Basenhaushalt, der Reizleitung von Nerven, dem Wasserhaushalt, der Gewebespannung sowie der Regulation von Blutdruck und Herzschlag

Hauptquellen: In pflanzlichen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Obst, Trockenobst, Gemüse, Hülsenfrüchten, PilzenMagnesium
Aufgaben: Magnesium ist Bestandteil des Zellstoffwechsels und des Elektrolythaushalts. Es ist beteiligt an der Funktion der Verdauung, der Mineralisierung von Knochen und an der Reizleitung von Muskeln und Nerven. Es gilt als Anti-Stress- Mineral. Ein dauerhafter Mangel kann auch Erkrankungen des Stoffwechsels und der Gefäße begünstigen.

Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte Geflügel, Fisch Samen, Keime, Obst und Gemüse

Zink
Aufgaben: Zink ist an vielen lebenswichtigen Prozessen im Körper beteiligt und deshalb für das körperliche und geistige Wohlbefinden von großer Bedeutung. Zink ist in allen Zellen, Geweben und Organen enthalten und zinkabhängige Enzyme steuern den Eiweiß-, Zucker-, Fett- und Alkoholstoffwechsel. Es wird außerdem bei der Synthese von DNA, RNA und Proteinen benötigt. Zink beeinflusst nicht nur den Zustand von Haut, Schleimhaut und Haaren, sondern beispielsweise auch die Wundheilung, Blutbildung und die Spermienproduktion.

Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Eier, Milch, Vollkornprodukte, Samen, Nüsse

Mehr Informationen z.B. Tagesbedarf, Risikogruppen, Gehalte in Lebensmitteln:

Zink – Zinkmangel

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#3. Leiden Sie an Appetitverlust?

Durch zu geringe Aufnahme von Vitamin B1, Folsäure, Biotin, Eisen, Kupfer und Zink kann Appetitmangel entstehen. Lebensmittel mit diesen Nährstoffen sollten Sie täglich über die Ernährung zuführen.

Vitamin B1
Aufgaben: Vitamin B1 fungiert als Coenzym beim Energie- und Kohlenhydratstoffwechsel. Daneben hat es einen Anteil an der Energiespeicherung. Verantwortlich ist das Vitamin auch für funktionierende Nerven und eine koordinierte Weiterleitung. Ausreichend Vitamin B1 stärkt die Muskulatur von Herz, Darm und Skelett.

Hauptquellen: Pflanzensamen, Vollkorngetreide, mageres Schweinefleisch

Folsäure
Aufgaben: Folsäure steuert die genetische Erbinformation bei der Zellteilung. Maßgebliche Beteiligung an allen Wachstuns- und Entwicklungsprozessen. In Verbindung mit Vitamin B12 an der Blutbildung beteiligt. Sie sorgt für gesundes Knochenmark und gesunde Nerventätigkeit.

Hauptquellen: Vorwiegend pflanzliche Produkte Bierhefe, Nüsse, Gemüse, Salat. Sonst auch in Leber.

Biotin
Aufgaben: Als Coenzym ist Biotin am Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Proteine und Fette beteiligt. Daneben sorgt es für eine normale Zellentwicklung und ungestörtes Zellwachstum. Es unterstützt die gesunde Funktion des Nervensystems, der Schweißdrüsen und des Knochenmarks. Biotin ist beteiligt an der Bildung von Geschlechtshormonen, Blutzellen und Hautgewebe.

Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Hefe, Eigelb, Leber, Nieren, Nüsse

Eisen
Aufgaben: Eisen ist verantwortlich für die Blutbildung, den Transport von Sauerstoff im Blut und unterstützt das Immunsystem.

Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Leber, Hülsenfrüchte, Getreide, Kräuter, Früchte

Kupfer
Aufgaben: Kupfer ist Bestandteil zahlreicher Enzyme. Kupferstoffwechsel und Eisenstoffwechsel sind eng verbunden. Kupfer wird über den Magen-Darmtrakt aus der Nahrung aufgenommen und ist an der Zellatmung, der Funktion des Nervensystems, dem Energiestoffwechsel und dem Erhalt des Bindegewebes beteiligt. Überschüssiges Kupfer wird vorwiegend über die Galle und den Urin ausgeschieden.

Hauptquellen: Pflanzliche und tierische Lebensmittel wie Leber, Meeresfrüchte, Kerne, Nüsse, Pilze

Zink
Aufgaben: Zink ist an vielen lebenswichtigen Prozessen im Körper beteiligt und deshalb für das körperliche und geistige Wohlbefinden von großer Bedeutung. Zink ist in allen Zellen, Geweben und Organen enthalten und zinkabhängige Enzyme steuern den Eiweiß-, Zucker-, Fett- und Alkoholstoffwechsel. Es wird außerdem bei der Synthese von DNA, RNA und Proteinen benötigt. Zink beeinflusst nicht nur den Zustand von Haut, Schleimhaut und Haaren, sondern beispielsweise auch die Wundheilung, Blutbildung und die Spermienproduktion.

Hauptquellen:Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Eier, Milch, Vollkornprodukte, Samen, Nüsse

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#4. Leiden Sie häufig unter Sodbrennen?

Häufiges Sodbrennen kann durch zu geringe Aufnahme von Eisen entstehen, das dem Körper täglich in ausreichender Menge über die Ernährung zugeführt werden muss.

Eisen
Aufgaben: Eisen ist verantwortlich für die Blutbildung, den Transport von Sauerstoff im Blut und unterstützt das Immunsystem.

Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Leber, Hülsenfrüchte, Getreide, Kräuter, Früchte

Mehr Information z.B. Tagebedarf:
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#5. Müssen Sie häufig erbrechen?

Häufiges Erbrechen kann durch zu geringe Aufnahme von Vitamin B1, Niacin, Pantothensäure, Biotin, Natrium und Chlor entstehen. Diese Nährstoffe benötigt der Körper in ausreichender Menge täglich über die Ernährung.

Vitamin B1
Aufgaben: Vitamin B1 fungiert als Coenzym beim Energie- und Kohlenhydratstoffwechsel und hat einen Anteil an der Energiespeicherung. Verantwortlich ist es für funktionierende Nerven und eine koordinierte Weiterleitung. Ausreichend Vitamin B1 stärkt die Muskulatur von Herz, Darm und Skelett.

Hauptquellen: Pflanzensamen, Vollkorngetreide, mageres Schweinefleisch

Niacin
Aufgaben: Niacin ist am gesamten Stoffwechsel beteiligt. Es hilft der Haut bei der Bildung von Kollagen und Pigmenten, reguliert die Einwirkung der UV-Strahlen, steuert den Feuchtigkeitshaushalt und die Verhornung der obersten Hautschichten. Es sorgt für eine ungestörte Gehirnfunktion und durch die Erweiterung der Blutgefäße für eine ungestörte Gehirndurchblutung.Hauptquellen: Pflanzliche und tierische Lebensmittel, wie Geflügel, Leber, Hefe, Nüsse, Hülsenfrüchte

Biotin
Aufgaben: Als Coenzym ist Biotin am Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Proteine und Fette beteiligt. Daneben sorgt es für eine normale Zellentwicklung und ungestörtes Zellwachstum. Es unterstützt die gesunde Funktion des Nervensystems, der Schweißdrüsen und des Knochenmarks. Es ist beteiligt an der Bildung von Geschlechtshormonen, Blutzellen und Hautgewebe.Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Hefe, Eigelb, Leber, Nieren, Nüsse

Pantothensäure
Aufgaben: Als Hauptbestandteil des Coenzyms A ist sie zentral an allen Abbauprozessen von Proteinen, Kohlenhydraten und Proteinen beteiligt und nimmt bedeutenden Einfluss auf Wachstums- und Entwicklungsprozesse. Sie ist beteiligt an der Herstellung von Cholesterin und den Wachstums- Stress- und Sexualhormonen. Sie unterstützt die Blutbildung und die Bildung von Antikörpern und ist ein Bestandteil der Zellmembranen. Sie fördert den Wuchs und die Pigmentierung der Haare.

Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Leber, Nüsse, Samen, Pilze, Linsen, Eier, Fisch, Obst und Gemüse

Natrium
Aufgaben: Natrium kommt im Körper vor allem außerhalb der Zellen vor und wirkt maßgeblich auf die Wasserverteilung im Körper ein. Es ist am Aufbau der elektrischen Spannung an den Zellmembranen beteiligt und nimmt so Einfluss auf die Weiterleitung von Nervenimpulsen, den Herzrhythmus und die Funktion der Muskeln.

Hauptquellen: Kochsalz und gesalzene Lebensmittel

Chlor

Aufgaben: Chlor kommt meistens zusammen mit Natrium als Natriumchlorid vor. Es ist an der Regulation des Säure- Basen-Haushalts beteiligt. Chlor wird vom Verdauungssystem vollständig aufgenommen und liefert die Grundvoraussetzungen für die Eiweißverdauung. Es ist zum Großteil in der Magensäure als Salzsäure gebunden. Dort tötet es Keime aus der Nahrung ab und zersetzt sie. Chlor wird über die Nieren vollständig wieder ausgeschieden.

Hauptquellen: Kochsalz und Lebensmittel mit Kochsalz

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#6. Leiden Sie häufig unter Übelkeit?

Häufige Übelkeit kann durch zu geringe Aufnahme von Vitamin B1, Niacin, Folsäure, Pantothensäure und Kalium entstehen. Diese Nährstoffe sollten täglich in ausreichender Menge über die Ernährung zugeführt werden.

Vitamin B1
Aufgaben: Vitamin B1 dient als Coenzym beim Energie- und Kohlenhydratstoffwechsel und hat einen Anteil an der Energiespeicherung. Es ist auch verantwortlich für funktionierende Nerven und eine koordinierte Weiterleitung. Ausreichend Vitamin B1 stärkt die Muskulatur von Herz, Darm und Skelett.

Hauptquellen: Pflanzensamen, Vollkorngetreide, mageres Schweinefleisch

Niacin
Aufgaben: Niacin hat einen Anteil am gesamten Stoffwechsel. Es hilft der Haut bei der Bildung von Kollagen und Pigmenten, reguliert die Einwirkung der UV-Strahlen steuert den Feuchtigkeitshaushalt und die Verhornung der obersten Hautschichten. Niacin sorgt für eine ungestörte Gehirnfunktion und durch die Erweiterung der Blutgefäße für eine ungestörte Gehirndurchblutung.Hauptquellen: Pflanzliche und tierische Lebensmittel, wie Geflügel, Leber, Hefe, Nüsse, Hülsenfrüchte

Folsäure
Aufgaben: Folsäure steuert die genetische Erbinformation bei der Zellteilung. Maßgebliche Beteiligung an allen Wachstuns- und Entwicklungsprozessen. In Verbindung mit Vitamin B12 an der Blutbildung beteiligt. Sorgt für gesundes Knochenmark und gesunde Nerventätigkeit.

Hauptquellen: Vorwiegend pflanzliche Produkte Bierhefe, Nüsse, Gemüse, Salat. Sonst auch in Leber.

Pantothensäure
Aufgaben: Als Hauptbestandteil des Coenzyms A ist sie zentral an allen Abbauprozessen von Proteinen, Kohlenhydraten und Proteinen beteiligt und nimmt bedeutenden Einfluss auf Wachstums- und Entwicklungsprozesse. Sie ist beteiligt an der Herstellung von Cholesterin und den Wachstums- Stress- und Sexualhormonen. Sie unterstützt die Blutbildung und die Bildung von Antikörpern und ist ein Bestandteil der Zellmembranen. Sie fördert den Wuchs und die Pigmentierung der Haare.

Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Leber, Nüsse, Samen, Pilze, Linsen, Eier, Fisch, Obst und Gemüse

Kalium
Aufgaben: Kalium ist beteiligt an der Muskeltätigkeit, dem Säure-Basenhaushalt, der Reizleitung von Nerven, dem Wasserhaushalt, der Gewebespannung, der Regulation von Blutdruck und Herzschlag.

Hauptquellen: In pflanzlichen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Obst, Trockenobst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Pilzen

Mehr Information z.B. Tagebedarf, Risikogruppen, Lebensmittelgehalte:
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#7. Leiden Sie häufig unter Bauchschmerzen?

Häufige Bauchschmerzen können durch zu geringe Aufnahme von Niacin, Folsäure, Kalzium und Zink auftreten. Diese Nährstoffe sollten Sie täglich über die ausgewogene Ernährung in ausreichender Menge aufnehmen.

Niacin
Aufgaben: Niacin hat eine Beteiligung am gesamten Stoffwechsel. Es hilft der Haut bei der Bildung von Kollagen und Pigmenten, reguliert die Einwirkung der UV-Strahlen steuert den Feuchtigkeitshaushalt und die Verhornung der obersten Hautschichten. Niacin sorgt für eine ungestörte Gehirnfunktion und durch die Erweiterung der Blutgefäße für eine ungestörte Gehirndurchblutung.

Hauptquellen: Pflanzliche und tierische Lebensmittel, wie Geflügel, Leber, Hefe, Nüsse, Hülsenfrüchte

Folsäure
Aufgaben: Folsäure steuert die genetische Erbinformation bei der Zellteilung. Maßgebliche Beteiligung hat sie an allen Wachstuns- und Entwicklungsprozessen. In Verbindung mit Vitamin B12 ist Folsäure an der Blutbildung beteiligt. Sie sorgt für gesundes Knochenmark und gesunde Nerventätigkeit.

Hauptquellen: Vorwiegend pflanzliche Produkte Bierhefe, Nüsse, Gemüse, Salat. Sonst auch in Leber.

Kalzium
Aufgaben: Kalzium wird benötigt zum Aufbau und Erhalt gesunder Knochen und Zähne. Mengenmäßig ist es der wichtigste Mineralstoff. Es ist beteiligt an der Reizleitung von Muskeln und Nerven und der Blutgerinnung. Es stabilisiert die Zellwände und ist für die Funktion jeder Zelle unerlässlich. Kalzium ist abhängig von Vitamin D. Vitamin D fördert die Kalziumaufnahme aus der Nahrung. Es erleichtert außerdem den Einbau von Kalzium in die Knochen.

Hauptquellen: Milch und Milchprodukte außer Quark. Gemüse, Nüsse, kalziumreiches Mineralwasser

Zink
Aufgaben: Zink ist an vielen lebenswichtigen Prozessen im Körper beteiligt und deshalb für das körperliche und geistige Wohlbefinden von großer Bedeutung. Zink ist in allen Zellen, Geweben und Organen enthalten und zinkabhängige Enzyme steuern den Eiweiß-, Zucker-, Fett- und Alkoholstoffwechsel. Es wird außerdem bei der Synthese von DNA, RNA und Proteinen benötigt. Zink beeinflusst nicht nur den Zustand von Haut, Schleimhaut und Haaren, sondern beispielsweise auch die Wundheilung, Blutbildung und die Spermienproduktion.

Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Eier, Milch, Vollkornprodukte, Samen, Nüsse

Mehr Information z.B. Tagebedarf, Risikogruppen, Gehalte in Lebensmitteln:
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#8. Leiden Sie häufig unter Verdauungsstörungen?

Häufige Verdauungsstörungen können durch zu geringe Aufnahme von Niacin entstehen. Ausreichende Mengen an Niacin sollten Sie Ihrem Körper täglich im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung zuführen.

Niacin
Aufgaben: Niacin hat eine Beteiligung am gesamten Stoffwechsel. Es hilft der Haut bei der Bildung von Kollagen und Pigmenten, reguliert die Einwirkung der UV-Strahlen, steuert den Feuchtigkeitshaushalt und die Verhornung der obersten Hautschichten. Niacin sorgt für eine ungestörte Gehirnfunktion und durch die Erweiterung der Blutgefäße für eine ungestörte Gehirndurchblutung.

Hauptquellen: Pflanzliche und tierische Lebensmittel, wie Geflügel, Leber, Hefe, Nüsse, Hülsenfrüchte

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#9. Haben Sie häufig Blähungen?

Pantothensäure, oft in Verbindung mit B-Vitaminen, kann durch zu geringe Aufnahme zu häufigen Blähungen führen. Pantothensäure und B-Vitamine sollten dem Körper täglich ausreichend über die Ernährung zufgeührt werden.

Pantothensäure
Aufgaben: Als Hauptbestandteil des Coenzyms A ist sie zentral an allen Abbauprozessen von Proteinen, Kohlenhydraten und Proteinen beteiligt und nimmt bedeutenden Einfluss auf Wachstums- und Entwicklungsprozesse. Sie ist beteiligt an der Herstellung von Cholesterin und den Wachstums- Stress- und Sexualhormonen. Sie unterstützt die Blutbildung und die Bildung von Antikörpern und ist ein Bestandteil der Zellmembranen. Die Säure fördert den Wuchs und die Pigmentierung der Haare.

Hauptquellen:Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Leber, Nüsse, Samen, Pilze, Linsen, Eier, Fisch, Obst und Gemüse

Mehr Information z.B. Tagebedarf, Risikogruppen, Gehalte in Lebensmitteln:
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#10. Haben Sie häufig Störungen im Magen-Darmtrakt?

Häufige Störungen im Magen- und Darmtrakt können durch zu geringe Aufnahme von Vitamin A entstehen. Vitamin A sollten Sie Ihrem Körper täglich im Rahmen der ausgewogenen Ernährung in ausreichender Menge zuführen.

Vitamin A
Aufgaben: Zellteilung, Gewebewachstum, hält die Schleimhäute, das Atmungssystem, Verdauungssystem und das Harnwegssystem intakt.

Hauptquellen: Fisch, Fleisch Milchprodukte. Vorstufe Betacarotin kommt ausschließlich in Obst u. Gemüse vor. Das Vitamin kann nur in Zusammenhang mit Öl vom Körper aufgenommen werden.

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#11. Haben Sie häufig Heißhunger?

Häufiger Heißhunger kann durch zu geringe Aufnahme von Vitamin D und Chrom entstehen. Vitamin D und Chrom sollten dem Körper täglich über die ausgewogene Ernährung in ausreichender Menge zugeführt werden.

Vitamin D
Aufgaben: Vitamin D regelt den Kalziumhaushalt. Zusammen mit Vitamin A übersetzt es im Zellkern den genetischen Code für einige Bausteine.

Hauptquellen: tierische Lebensmittel, besonders Fisch, wird synthetisiert durch Sonnenlicht.

Chrom
Aufgaben: Chrom wandelt in Zusammenarbeit mit Insulin, Kohlenhydrate und Fette in Energie um. Es ist beteiligt an der Funktion von Gehirn und Nerven. Chrommangel führt zur Insulinresistenz.

Hauptquellen: Pflanzliche und tierische Nahrungsmittel wie Bierhefe, Fleisch, Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkorngetreide
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Dieser Nährstoffmangel Test ersetzt keine ärztliche Diagnose oder Behandlung und auch keine qualifizierte Ernährungsberatung. © RSW/Infothek-Gesundheit