Nährstoffmangel entsteht oft durch eine zu geringe Aufnahme von lebensnotwendigen Nährstoffen. Ursache für solche Nährstoffdefizite ist bei vielen Menschen eine unausgewogene Ernährung, bei der spezielle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in zu geringer Menge verzehrt werden. Es kann aber auch durch einen Mehrbedarf an Nährstoffen zu einem Defizit kommen. Ein Mehrbedarf tritt etwa bei auf. Wenn die Balance gestört ist, kann sich der Körper mit verschiedenen Anzeichen bemerkbar machen.
Wie ausgeglichen ist Ihre Nährstoffversorgung?
Dieser Nährstoffmangel Test fragt anonym und kostenlos solche Anzeichen im Bereich Muskeln und Bewegungsapparat ab und liefert im anschließenden Testergebnis Ihren aktuellen persönlichen Status. Sie erfahren im Anschluss an das Testergebnis in den grün markierten Ergebnissen, in welchen Bereichen keine Auffälligkeiten festgestellt wurden. Die rot markierten Ergebnisse zeigen mögliche Defizite auf und liefern hilfreiche Informationen zu den entsprechenden Nährstoffen und zur Ernährungsoptimierung. Dieser Test beinhaltet 10 Fragen.
Ihre Testergebnisse
Sehr gut!
Ihre Nährstoffversorgung weist aktuell in Bezug auf die abgefragten Parameter für diesem Körperbereich keine Auffälligkeiten auf. Ihre Ernährung scheint derzeit ausgewogen zu sein.
Aktuell weisen Ihre Antworten in Bezug auf einen oder mehrere abgefragte Parameter Auffälligkeiten auf. Es bestehen möglicherweise Defizite in Ihrer Ernährungsweise, die Sie ausgleichen sollten. Checken Sie für Details im Anschluss Ihre rot markierten Antworten.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Nährstoffversorgung lt. Testergebnis nicht ausgeglichen erscheint, obwohl Sie sich aktuell ausreichend ernähren, empfiehlt sich ein Check beim Arzt. Es kann ein behandlungsbedürftiges Nährstoffdefizit oder eine andere abzuklärende Ursache dahinterstecken.
#1. Leiden Sie unter Muskelschmerzen?
Muskelschmerzen können durch zu geringe Aufnahme von Biotin entstehen. Biotinhaltige Lebensmittel sollten Sie in ausreichender Menge in die Ernährung einbauen.
Biotin
Aufgaben: Als Coenzym ist Biotin am Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Proteine und Fette beteiligt. Daneben sorgt es für eine normale Zellentwicklung und ungestörtes Zellwachstum. Es unterstützt die gesunde Funktion des Nervensystems, der Schweißdrüsen und des Knochenmarks. Biotin ist auch beteiligt an der Bildung von Geschlechtshormonen, Blutzellen und Hautgewebe.
Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Hefe, Eigelb, Leber, Nieren, Nüsse
#2. Leiden Sie unter Muskelkrämpfen oder Krampfanfällen?
Muskelkrämpfe und Krampfanfälle können durch zu geringe Aufnahme von Vitamin B6, Magnesium, Pantothensäure in Verbindung mit B-Vitaminen, Kalzium und Natrium entstehen. Diese Nährstoffe sollten in ausreichender Menge Bestandteil Ihrer täglichen Ernährung sein.
Vitamin B6
Aufgaben: Als Coenzym ist Vitamin B6 am Stoffwechsel von Aminosäuren, Proteinen, Hormonen und Fetten beteiligt. Es unterstützt das Immunsystem, die Muskulatur und die Zellteilung.
Hauptquellen: Pflanzliche und tierische Lebensmittel wie Keime, Fisch, Gemüse, Leber, Reis Schweine- und Geflügelfleisch
Pantothensäure
Aufgaben: Als Hauptbestandteil des Coenzyms A ist die Säure zentral an allen Abbauprozessen von Proteinen, Kohlenhydraten und Proteinen beteiligt und nimmt bedeutenden Einfluss auf Wachstums- und Entwicklungsprozesse. Sie ist beteiligt an der Herstellung von Cholesterin und den Wachstums- Stress- und Sexualhormonen. Sie unterstützt die Blutbildung und die Bildung von Antikörpern und ist ein Bestandteil der Zellmembranen. Sie fördert den Wuchs und die Pigmentierung der Haare.
Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Leber, Nüsse, Samen, Pilze, Linsen, Eier, Fisch, Obst und Gemüse
Kalzium
Aufgaben: Kalzium wird benötigt zum Aufbau und Erhalt gesunder Knochen und Zähne. Mengenmäßig ist es der wichtigste Mineralstoff. Es ist beteiligt an der Reizleitung von Muskeln und Nerven und der Blutgerinnung. Es stabilisiert die Zellwände und ist für die Funktion jeder Zelle unerlässlich. Kalzium ist abhängig von Vitamin D. Vitamin D fördert die Kalziumaufnahme aus der Nahrung. Es erleichtert außerdem den Einbau von Kalzium in die Knochen.
Hauptquellen: Milch und Milchprodukte außer Quark. Gemüse, Nüsse, kalziumreiches Mineralwasser
Magnesium
Aufgaben: Magnesium ist Bestandteil des Zellstoffwechsels und des Elektrolythaushalts. Es ist beteiligt an der Funktion der Verdauung, der Mineralisierung von Knochen und der Reizleitung von Muskeln und Nerven. Es gilt als Anti-Stress- Mineral. Ein dauerhafter Mangel kann auch Erkrankungen des Stoffwechsels und der Gefäße begünstigen.
Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte Geflügel, Fisch Samen, Keime, Obst und Gemüse
Natrium
Aufgaben: Natrium kommt im Körper vor allem außerhalb der Zellen vor und wirkt maßgeblich auf die Wasserverteilung ein. Es ist am Aufbau der elektrischen Spannung an den Zellmembranen beteiligt und nimmt so Einfluss auf die Weiterleitung von Nervenimpulsen, den Herzrhythmus und die Funktion der Muskeln.
Hauptquellen: Kochsalz und gesalzene Lebensmittel
#3. Leiden Sie unter Muskelschwäche?
Hauptquellen: In pflanzlichen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Obst, Trockenobst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Pilzen
#4. Haben Sie oft brennende Füße?
Pantothensäure In Verbindung mit Vitaminen der B-Gruppe kann bei zu geringer Aufnahme zu brennenden Füßen führen. Lebensmittel mit nennenswerten Gehalten an Pantothensäure und B-Vitaminen sollten Bestandteil Ihrer täglichen Ernährung sein.
Pantothensäure
Aufgaben: Als Hauptbestandteil des Coenzyms A ist sie zentral an allen Abbauprozessen von Proteinen, Kohlenhydraten und Proteinen beteiligt und nimmt bedeutenden Einfluss auf Wachstums- und Entwicklungsprozesse. Sie ist beteiligt an der Herstellung von Cholesterin und den Wachstums- Stress- und Sexualhormonen. Sie unterstützt die Blutbildung und die Bildung von Antikörpern und ist ein Bestandteil der Zellmenbranen. Sie fördert den Wuchs und die Pigmentierung der Haare.
Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Lebensmittel wie Leber, Nüsse, Samen, Pilze, Linsen, Eier, Fisch, Obst und Gemüse
#5. Spüren Sie Kribbeln in Händen und Armen?
Kribbeln in Händen und Armen kann durch zu geringe Aufnahme von Kalzium entstehen. Kalzium sollte dem Körper täglich ausreichend über kalziumhaltige Lebensmittel zugeführt werden.
Kalzium
Aufgaben: Kalzium wird benötigt zum Aufbau und Erhalt gesunder Knochen und Zähne. Mengenmäßig ist es der wichtigste Mineralstoff. Es ist beteiligt an der Reizleitung von Muskeln und Nerven und der Blutgerinnung. Es stabilisiert die Zellwände und ist für die Funktion jeder Zelle unerlässlich. Kalzium ist abhängig von Vitamin D. Vitamin D fördert die Kalziumaufnahme aus der Nahrung. Es erleichtert außerdem den Einbau von Kalzium in die Knochen.
Hauptquellen: Milch und Milchprodukte außer Quark. Gemüse, Nüsse, kalziumreiches Mineralwasser
#6. Leiden Sie häufig unter Gelenk - und Gliederschmerzen?
Gliederschmerzen und Gelenkschmerzen können durch zu geringe Aufnahme von Vitamin C entstehen. Das Vitamin sollten Sie Ihrem Körper täglich in ausreichender Menge über Vitamin-C-reiche Ernährung zuführen.
Vitamin C
Aufgaben: Vitamin C hat einen hohen Anteil am der Funktion des Stoffwechsels, der Infektabwehr und wirkt als Antioxidans gegen freie Radikale. Es synthetisiert Kollagen für gesunde Haut, Knochen, Zähne und Zahnfleisch. Maßgeblich ist es an der Heilung von Wunden und Verbrennungen beteiligt. Das Vitamin unterstützt die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln und verhindert die Bildung der krebserregenden Nitrosamine, die aus Nitrat des Lebensmittels gebildet werden können. Vitamin C kurbelt die Synthese von Hormonen und Nervenreizstoffen an, die für eine gesunde Psyche wichtig sind. Es nimmt damit Einfluss auf guten Schlaf, störungsfreien Blutfluss, Stressbewältigung, seelisches Gleichgewicht und Konzentrationsfähigkeit. Vitamin C sorgt für die Stärkung der Herzmuskulatur.
Hauptquellen:Frisches Obst und Gemüse
#7. Leiden Sie unter Skelettveränderungen?
Skelettveränderungen können durch zu geringe Aufnahme von Vitamin D, Kupfer und Kalzium entstehen. Vitamin D, Kupfer und Kalzium sollten Sie Ihrem Körper täglich in ausreichender Menge übere die Ernährung liefern.
Vitamin D
Aufgaben: Das Vitamin D regelt den Kalziumhaushalt. Zusammen mit Vitamin A übersetzt es im Zellkern den genetischen Code für einige Bausteine.
Hauptquellen: Tierische Lebensmittel, besonders Fisch. Vitamin D wird synthetisiert durch Sonnenlicht.
Kalzium
Aufgaben: Kalzium wird benötigt zum Aufbau und Erhalt gesunder Knochen und Zähne. Mengenmäßig ist es der wichtigste Mineralstoff. Es ist beteiligt an der Reizleitung von Muskeln und Nerven und der Blutgerinnung. Es stabilisiert die Zellwände und ist für die Funktion jeder Zelle unerlässlich. Kalzium ist abhängig von Vitamin D. Vitamin D fördert die Kalziumaufnahme aus der Nahrung. Es erleichtert außerdem den Einbau von Kalzium in die Knochen.
Hauptquellen: Milch und Milchprodukte außer Quark. Gemüse, Nüsse, kalziumreiches Mineralwasser
Kupfer
Aufgaben: Kupfer ist Bestandteil zahlreicher Enzyme. Der Kupferstoffwechsel und Eisenstoffwechsel sind eng verbunden. Kupfer wird über den Magen-Darmtrakt aus der Nahrung aufgenommen und ist an der Zellatmung, der Funktion des Nervensystems, dem Energiestoffwechsel und dem Erhalt des Bindegewebes beteiligt. Überschüssiges Kupfer wird vorwiegend über die Galle und den Urin ausgeschieden.
Hauptquellen: Pflanzliche und tierische Lebensmittel wie Leber, Meeresfrüchte, Kerne, Nüsse, Pilze
#8. Leiden Sie unter Rückenschmerzen?
Rückenschmerzen können durch zu geringe Aufnahme von Magnesium entstehen. Sie sollten Magnesium täglich in ausreichender Menge über die Ernährung zuführen.
Magnesium
Aufgaben: Magnesium ist Bestandteil des Zellstoffwechsels und des Elektrolythaushalts. Es ist beteiligt an der Funktion der Verdauung, der Mineralisierung von Knochen und an der Reizleitung von Muskeln und Nerven. Es gilt als Anti-Stress- Mineral. Ein dauerhafter Mangel kann auch Erkrankungen des Stoffwechsels und der Gefäße begünstigen.
Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte Geflügel, Fisch Samen, Keime, Obst und Gemüse
#9. Haben Sie oft kalte Hände und Füße?
Zu kalten Händen und Füßen kann es bei zu geringer Aufnahme von Magnesium kommen. Magnesiumhaltige Lebensmittel sollten in ausreichender Menge täglicher Bestandteil der Ernährung sein.
Magnesium
Aufgaben: Magnesium ist Bestandteil des Zellstoffwechsels und des Elektrolythaushalts. Es ist beteiligt an der Funktion der Verdauung, der Mineralisierung von Knochen und an der Reizleitung von Muskeln und Nerven. Es gilt als Anti-Stress- Mineral. Ein dauerhafter Mangel kann auch Erkrankungen des Stoffwechsels und der Gefäße begünstigen.
Hauptquellen: Tierische und pflanzliche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte Geflügel, Fisch Samen, Keime, Obst und Gemüse
#10. Leiden Sie unter Wachstumsstörungen?
Wachstumsstörungen können durch zu geringe Aufnahme von Folsäure und Kupfer entstehen. Folsäure und Kupfer sollten in ausreichender Menge Bestandteil der täglichen Ernährung sein.
Folsäure
Aufgaben: Folsäure steuert die genetische Erbinformation bei der Zellteilung. Sie ist maßgeblich an allen Wachstums- und Entwicklungsprozessen beteiligt. In Verbindung mit Vitamin B12 ist sie auch an der Blutbildung beteiligt und sorgt daneben für gesundes Knochenmark und gesunde Nerventätigkeit.
Hauptquellen: Vorwiegend pflanzliche Produkte Bierhefe, Nüsse, Gemüse, Salat. Sonst auch in Leber.
Kupfer
Aufgaben: Kupfer ist Bestandteil zahlreicher Enzyme. Kupferstoffwechsel und Eisenstoffwechsel sind eng verbunden. Kupfer wird über den Magen-Darmtrakt aus der Nahrung aufgenommen und ist an der Zellatmung, der Funktion des Nervensystems, dem Energiestoffwechsel sowie dem Erhalt des Bindegewebes beteiligt. Überschüssiges Kupfer wird vorwiegend über die Galle und den Urin ausgeschieden.
Hauptquellen: Pflanzliche und tierische Lebensmittel wie Leber, Meeresfrüchte, Kerne, Nüsse, Pilze
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