Unter dem Namen Vitamin E (Tocopherol) wird eine Gruppe von 8 verwandten Molekülverbindungen mit unterschiedlich hoher biologischer Aktivität zusammengefasst. Die Nährstoffe übernehmen im menschlichen Körper wichtige Funktionen beim Zellschutz. Die Vitamin-E-Verbindungen dieser Gruppe bestehen aus 4 Tocopherolen und 4 Tocotrienolen. Sie sind für den Menschen lebensnotwendig und kommen natürlich in einer Vielzahl von pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln vor.
Nicht jede Form von Vitamin E besitzt die gleiche Aktivität
Das in Lebensmitteln vorkommende alpha-Tocopherol, auch als RRR-alpha-Tocopherol, α-Tocopherol oder D-alpha-Tocopherol bezeichnet, gilt als die wirksamste Form, denn es verfügt über die höchste biologische Aktivität. Gleichzeitig besitzt alpha-Tocopherol mit nahezu 90 Prozent auch den höchsten Anteil am Vitamin-E-Gehalt des Körpers. Der übrige Anteil beschränkt sich hauptsächlich auf das gamma-Tocopherol, andere Tocopherol-Formen sind nur in unwesentlicher Menge vorhanden.
Die natürlichen Vitamin-E-Verbindungen besitzen unterschiedliche biologische Aktivitäten. Über die höchste Aktivität verfügt mit dem Wert 100 der Nährstoff alpha-Tocopherol. Die biologische Aktivität von Beta-Tocopherol beträgt vergleichsweise 50, die von gamma-Tocopherol liegt zwischen 10 und 30. Delta-Tocopherol besitzt dagegen nur eine biologische Aktivität von 1.
Innerhalb einer Vitamin-E-Gruppe bestehen außerdem Unterschiede im Wirkspektrum. So fanden Forscher heraus, dass gamma-Tocopherol im Gegensatz zu alpha-Tocopherol schädliche Peroxynitrite im Stoffwechsel neutralisieren kann.
Peroxynitrite sind reaktive Verbindungen, die Schäden bei der Reaktion mit zum Beispiel der DNA, der Aminosäure Tyrosin und bestimmten Fettverbindungen (Phospholipiden) in der Membran verursachen können.
Die Wirkung von Vitamin E
Das fettlösliche Vitamin E zählt zu den sogenannten Antioxidantien. Diese sind fähig, zellschädigende freie Radikale in den Stoffwechselprozessen aufzuhalten. Es schützt in seiner Funktion nicht nur die mehrfach ungesättigten Fettsäuren in den inneren Zellwänden, sondern auch die Hormone der Hirnanhangdrüse, der Geschlechtsdrüsen sowie der Nebennieren. Tocopherol wirkt außerdem gefäßschützend und verringert so das Risiko für Arteriosklerose.
Durch seine antioxidative Wirkung bewahrt es zudem Vitamin A und einige B-Vitamine vor oxidativen Schäden. Dazu verringert es den allgemeinen Sauerstoffbedarf im Gewebe.
Tocopherol, das über den oberen Dünndarm bei Fettverdauungsprozessen in den Nährstoffkreislauf gelangt, beeinflusst zudem die Aktivität der Enzyme im Fettstoffwechsel, die sich auf die entzündungsfördernde Arachidonsäure auswirken.
Vitamin E übt positiven Einfluss auf das Immunsystem aus.
Eine weitere Wirkung üben Tocopherole bei der Blutgerinnung aus, wo sie als natürlicher Blutverdünner aktiv sind, ohne jedoch das Blutungsrisiko gesunder Menschen zu erhöhen. Sie hemmen die Verklumpung der Blutplättchen (Thrombozyten-Aggregation), in dem die Wirkung des Blutgerinnungsproteins vermindert wird.
Die Wirkungskraft von Tocopherolen wird neben Vitamin C auch durch Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A sowie durch einige Enzyme gefördert.
Symptome bei Vitamin-E-Mangel
Ein Vitamin-E-Mangel wird in Deutschland nicht häufig diagnostiziert. Dennoch erreichen nach Auswertung der Nationalen Verzehrstudie II 48 Prozent der Männer und 49 Prozent der Frauen im Alter zwischen 14 und 80 Jahren nicht den Referenzwert, den die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) für die tägliche Aufnahme empfiehlt.
Vitamin-E-Mangel führt zu Funktionsminderungen und äußert sich erst bei schwersten Mangelzuständen mit verschiedenen akuten Symptomen. Erste Symptome treten oft erst nach etwa 1 bis 2 Jahren auf. Doch auch bestehende Unterversorgungen machen sich erst spät bemerkbar, weil Tocopherol zu den Speichervitaminen zählt. Es kommt durch die mangelhafte Abwehr von freien Radikalen zu Zellschäden, die langfristig das Nervensystem und die Muskulatur beeinträchtigen.
Symptome von Vitamin-E-Unterversorgung und Vitamin-E-Mangel treten in der Regel nur bei Personen auf, die zu geringe Mengen an Tocopherol-haltigen Lebensmitteln verzehren oder von einer mangelhaften Aufnahmefähigkeit des Vitamins betroffen sind. Ursächlich dafür können Lebererkrankungen oder genetische Erkrankungen sein, aber auch Darmerkrankungen oder Operationen können dazu führen, dass Tocopherol nicht oder nicht in ausreichende Menge in Nährstoffkreislauf gelangen kann.
Zu den ersten spürbaren Symptomen zählen neben Muskelschwäche und Müdigkeit auch der Abbau der Muskulatur sowie der Abbau der geistigen Leistung. Weitere Anzeichen für einen Vitamin-E-Mangel können neben Verwirrung auch Zittern (Tremor) und Netzhauterkrankungen sein.
Lediglich bei Neugeborenen, bei denen die Speicher noch nicht gefüllt sind, treten Mangelsymptome früh auf. Auch begründet dadurch, dass der Vitaminbedarf in Wachstums- und Entwicklungsphasen deutlich erhöht ist, haben Neugeborene ein hohes Risiko für einen Mangel an Vitamin E.
Kommt es zu Störungen im Vitamin-E-Haushalt, können diese einen schwerwiegenden Einfluss auf verschiedenste Körpergewebe nehmen.
Die Folgen eines unbehandelten Vitamin E-Mangels können neben dem Herz und dem Nervensystem auch die Muskeln, Fortpflanzungsorgane und die roten Blutkörperchen in ihrer Funktion beeinträchtigen. Es kann nicht nur zum Zerfall von Herzmuskelzellen oder der Entartung der Neuronen im Rückenmark sowie der Neuronen in Nervensträngen kommen, sondern auch zu einer Schrumpfung und Schwächung der Geschlechtsorgane.
Einhergehen der Vitamin-E-Mangel außerdem mit erhöhter Unfruchtbarkeit, Blutarmut (Anämie), frühzeitiger Alterung und Nervenerkrankungen. Typisch sind auch Anzeichen wie ein erhöhtes Infektionsrisiko und ein erhöhtes Risiko für Krebs, Arteriosklerose sowie Rheuma.
Wo wird Vitamin E im Körper gespeichert?
Die größten Speicherdepots befinden sich in den Fettzellen und den Nebennieren. In der Hirnanhangdrüse, den Hoden, im Herz, in den Blutplättchen, der Muskulatur und der Leber werden nur geringfügigere Mengen an Tocopherol abgespeichert.
Der Gesamtbestand im Körper beträgt normalerweise zwischen 2 und 5 Gramm.
Referenzwerte bei Vitamin-E-Mangel
Im Plasma weist der Vitamin-E-Spiegel bei Werten unterhalb von 0,5 mg/dl auf einen Mangel hin. Gemessen im Serum liegen die Referenzwerte zwischen 12 bis 42 µmol/l, was 5,1 bis 17,8 mg pro Liter entspricht.
Ein Plasmaspiegel von über 30 µmol/l gilt als optimal, um Erkrankungen vorzubeugen.
Ursachen für die Entstehung von Vitamin-E-Mangel und Vitamin-E-Unterversorgung
Zu den Hauptursachen zählt neben der unzureichenden Aufnahme über die Ernährung auch ein steigender Vitamin-Bedarf durch eine erhöhte Aufnahme ungesättigter Fettsäuren. Eine Ernährung mit vielen verarbeiteten Lebensmittel enthält meist kaum noch Vitamin E.
Ein stark erhöhter Bedarf entsteht ebenfalls durch Umweltgifte und Lebensmittelzusatzstoffe, aber auch eine unzureichende Vitamin-C-Versorgung oder eine unzureichende Selenversorgung erhöhen den Bedarf.
Weitere Ursachen bilden eine erschwerte Aufnahme durch Probleme im Fettstoffwechsel. Durch Rauchen, übermäßigen Alkoholkonsum oder Leistungssport kommt es ebenso zu einem erhöhten Level an oxidativem Stress und damit zu einem Mehrbedarf, der zu decken ist.
Doch auch die unzureichende Aufnahme durch Aufnahmestörungen, wie sie zum Beispiel durch Colitis ulcerosa, Glutenunverträglichkeit oder Anämien entstehen, kann ursächlich sein. Ein Vitamin-E-Mangel sich auch nach langer künstlicher Ernährung einstellen.
Anwendungsgebiete
Vorbeugend kommen für den Gefäßschutz und Zellschutz Dosierungen von 50 bis 200 I.E. zur Anwendung. Um Herz- Kreislauferkrankungen und der Augenerkrankung Grauer Star (Katarakt) vorzubeugen, kommen dagegen langfristig einzunehmende Dosierungen zwischen 200 bis 500 I.E. pro Tag zum Einsatz.
Neben Wirkungen durch vorbeugende Anwendung zeigte Tocopherol in verschiedenen Studien auch eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung bei Patienten mit Rheuma und Arthritis. Es ermöglichte die Senkung nicht-steroidaler Anti-Rheuma-Medikamente wie Diclofenac. Vitamin E wies eine gleichstarke entzündungshemmende Wirkung auf wie Diclofenac, die jedoch nicht mit Nebenwirkungen im Magenbereich verbunden war.
Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin E
Oral aufgenommene tägliche Vitamin-E-Dosen bis 100 Milligramm entsprechen nach Studienergebnissen den normalen gesundheitserhaltenden Lebensvorgängen. Für Tagesdosen von 100 bis 200 Milligramm ergaben Studien zufolge bei Erwachsenen auch langfristig keine Nebenwirkungen.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt für Nahrungsergänzungsmittel eine Tageshöchstmenge von 100 Milligramm. Bei sonstigen angereicherten Lebensmitteln empfiehlt das Institut pro 100 Gramm Lebensmittel eine Höchstmenge von 7 mg an Tocopherol-Verbindungen, bei Getränken sind es 2 Milligramm pro 100 Milliliter.
Wenn hohe Anteile an ungesättigten Fettsäuren aufgenommen werden, benötigt der Körper ebenfalls einen erhöhten Anteil Vitamin E im Körper, denn das Vitamin schützt die Fettsäuren vor der zellschädigenden Oxidation. Zu den ungesättigten Fettsäuren zählen insbesondere auch die Omega-3-Fettsäuren aus Nahrungsergänzungsmitteln wie etwa Fischöle oder Algenöle.
Experten empfehlen Vitamin-E-haltige Nahrungsergänzung zu den Mahlzeiten aufzunehmen, da das fettlösliche Vitamin auf die gleichzeitige Aufnahme von Öl angewiesen ist, um seine Wirkung im Körper entfalten zu können.
Nahrungsergänzungsmittel werden mit natürlichem und synthetischem Vitamin E angeboten. Die vollsynthetische Form vom natürlichen RRR-alpha-Tocopherol, beziehungsweise D-alpha-Tocopherol ist das all-rac-Alpha-Tocopherol, das auch als DL-alpha-Tocopherol bezeichnet wird.
Zulässige Vitamin-E-Verbindungen in Nahrungsergänzungsmitteln
Innerhalb der EU sind verschiedene Tocopherol-Verbindungen in Nahrungsergänzungsmitteln zuverlässig. Neben D-alpha-Tocopherol und DL-alpha-Tocopherol sind dieses auch D-alpha-Tocoppherylacetat und DL- alpha-Tocoppherylacetat.
Weitere zulässigen Verbindungen bilden neben D-alpha-Tocopherylsuccinat und Tocotrientol-Tocopherol auch gemischte Tocopherole, insbesondere sind dies alpha-, beta-, gamma- und delta-Tocopherole.
Bioverfügbarkeit
Im Vergleich zu der synthetischen Form weist die natürliche Form eine 2 bis 3 mal höhere biologische Aktivität auf.
Nur zum Teil kann der Körper jedoch das zur Verfügung gestellte Vitamin E aufnehmen. Die sogenannte Absorptionsrate stufen Experten zwischen 25 und 60 Prozent ein. Je höher die Zufuhrmenge, desto geringer fällt die aufgenommene Menge aus.
Während der Körper bei einer Dosis von 12 Milligramm Vitamin E etwa 54 Prozent aufnimmt, sind bei 200 Milligramm nur noch ungefähr 10 Prozent bioverfügbar.
Für die optimale Aufnahmefähigkeit ist es auf die gleichzeitige Aufnahme von Fett angewiesen. Wenn dieses fehlt oder durch Anwesenheit von Ballaststoffen anderweitig gebunden wird, ist die Aufnahmefähigkeit von Vitamin E eingeschränkt.
Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und Hinweise
Tagesdosen von Vitamin E, die höher als 268 Milligramm täglich sind, erhöhen bei Männern, die älter als 50 Jahre sind, das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken.
Bei längerer Einnahme von über 400 Milligramm täglich können sich die Schilddrüsenhormone im Blut verringern.
Eine gleichzeitige Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten in Form von Vitamin-K-Antagonisten mit mehr als 30 Gramm Vitamin E kann in Einzelfällen zu Blutungsstörungen führen.
Dosierungen von 130 bis 200 Gramm pro Tag erhöhen dagegen das Risiko für eine Hirnblutung. Bei gleichzeitiger Einnahme von Eisenpräparaten kann es zu Wechselwirkungen kommen, so dass eine um 2 Stunden versetzte Einnahme empfohlen wird.
Tagesbedarf an Vitamin E
Die Berechnung zur täglichen Aufnahmemenge ist umfangreicher als bei anderen Vitaminen. Denn wegen der unterschiedlich zu bewertenden biologischen Aktivität der in Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln vorkommenden Tocopherole ergibt wurde ein spezielles Äquivalent ermittelt, das auf den Zutatenlisten in der Regel unter der Abkürzung (α-TÄ) zu finden ist und den Vergleich der Wirksamkeit von alpha-, beta-, gamma- und delta-Tocopherolen vereinfachen soll.
Der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) geschätzte tägliche Vitamin-E-Bedarf ist altersabhängig und unterscheidet sich überwiegend nach dem Geschlecht. Bei Männern im Alter zwischen 25 und 51 Jahren liegt die empfohlene Zufuhr bei 14 Milligramm (σ-TÄ) pro Tag, bei Frauen im Alter von 13 bis 65 Jahre beträgt die Zufuhrempfehlung 12 Milligramm. Für Schwangere erhöht sich die Empfehlung auf 13 Milligramm täglich, während der Stillzeit steigt dieser Wert auf 17 Milligramm. Mit zunehmendem Alter wird für beide Geschlechter ein geringerer Bedarf angenommen.
International gilt die besondere Maßeinheit I.E. Diese bildet die Abkürzung für Internationale Einheiten. Vitamin E wird auf vielen Produkten sowohl in I.E wie auch in Milligramm angegeben. 1 Milligramm alpha-Tocopherol entspricht dabei 1.49 I.E an Vitamin E, während 1 Milligramm des synthetischen Tocopherylacetats nur 1 I.E entspricht. Im Verhältnis zum alpha-Tocopherol entspricht die synthetische Form daher lediglich einer Menge von 0,67 Milligramm.
Vitamin E in Lebensmitteln
Durch eine ausgewogene Ernährung, wie sie allgemein von der DGE empfohlen wird, lässt sich der empfohlene Bedarf decken.
Zwar kommen Tocopherole in geringen Mengen auch in tierischen Produkten vor, doch nur Pflanzen sind in der Lage, das Vitamin selbst herzustellen. Während in dunkelgrünen Pflanzenteilen höhere alpha-Tocopherol-Gehalte vorkommen, findet sich in allen andersfarbigen Pflanzenteilen und Früchten insbesondere die Form gamma-Tocopherol.
Geringe Gehalte des Vitamins sind auch in tierischen Produkten nachweisbar, sie gelangen über die Nahrungskette in den tierischen Organismus.
Zu berücksichtigen ist in Verbindung mit der empfohlenen Aufnahmemenge, dass das Vitamin hitzeempfindlich ist und beim Kochen zerstört wird.
Nicht nur im menschlichen Körper schützen Tocopherole die wertvollen ungesättigten Fettsäuren davor ranzig zu werden, sie schützen bereits am Anfang der Nahrungskette die Pflanzen davor. Insofern befindet sich in Pflanzen mit vielen ungesättigten Fettsäuren meist auch ein hoher Anteil an Vitamin E. Insbesondere Nüsse, Kerne und Samen, sowie die meisten Öle daraus, enthalten nennenswerte Mengen. Besonders gehaltvoll sind Weizenkeimöl, Sojaöl, Maiskeimöl, Rapsöl oder Sonnenblumenöl.
Lebensmittel mit Vitamin E | Vitamin-E-Gehalt in mg/100 g (Tocopherol-Äquivalent) |
---|---|
Vollkornkeks | 15,5 |
Heidelbeeren | 2,7 |
Trockenpflaumen | 4,3 |
Paprikaschoten | 2,5 |
Rotkohl | 1,7 |
Süßkartoffel | 4,6 |
Tomatenmark | 9,9 |
Aal geräuchert | 7,9 |
Ölsardinen | 12,9 |
Erdnussöl | 25,5 |
Weizenkeimöl | 185 |
Wegen ihrer antioxidativen Wirkung werden chemisch oder gentechnisch hergestellte Tocopherole auch als Antioxidationsmittel, Konservierungsmittel und Farbstabilisator in der Lebensmittelindustrie verwendet. Zum Einsatz kommen Tocopherol-Derivate als Lebensmittelzusatzstoff unter der Bezeichnung E 206, E 307, E307, E 308 und E 309. Zu finden sind die als unbedenklich eingestuften Lebensmittelzusatzstoffe unter anderem in Ölen, Margarinen, Kaugummi, Dressing, Dessert und Säuglingsnahrung.
Vitamin E in Kosmetika und Pflegeprodukten
Vitamin E wird in einigen Hautcremes und Sonnenschutzmitteln als kosmetischer Inhaltsstoff verwendet.
Autor: Katja Schulte Redaktion
Datum: 13.02.2024
Bildquelle: © Bild von Gerd Altmann Pixabay.com
Quellen und weiterführende Informationen:
MRI Bund. Abschlussbericht. Nationale Verzehrstudie II (PDF)
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