Volkskrankheiten

Volkskrankheiten sind typisch für Industrienationen

In Industrienationen entwickeln sich zahlreiche Volkskrankheiten, deren Ursachen, Symptome und Therapieoptionen mittlerweile gut erforscht sind. Bei Volkskrankheiten handelt es sich um dauerhaft in der gesamten Bevölkerung stark verbreitete Krankheiten. Die Folgen wirken sich nicht nur erheblich auf die Betroffen aus, sie belasten auch den Arbeitsmarkt, das Gesundheitssystem und die Krankenkassen. Viele der typischen Erkrankungen entstehen durch unzureichende Ernährung und eine ungesunde Lebensweise, oft sind Bewegungsmangel oder übermäßiger Stress an der Entstehung beteiligt.

Magazin Gesundheit

Berichte rund um die Gesundheit. Therapiemöglichkeiten, neue Erkenntnisse …

Naturheilverfahren

Berichte über anerkannte Naturheilverfahren und alternative Heilmethoden. Kostenübernahme …

Risikotests online

Checken Sie Ihr Risiko für zahlreiche Erkrankungen in kostenlosen Onlinetests bei Spezialisten …

Herz- Kreislauferkrankungen

In Industrienationen wird fast jeder zweite Todesfall auf eine Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems zurückgeführt.

Krebs

Bösartige Neubildungen von Körperzellen werden unter dem Sammelbegriff Krebs zusammengefasst.

Erkrankungen des Skelettsystems

Das Osteoporose-Risiko lässt sich oft durch einen gesunden Lebensstil deutlich beeinflussen.

Stoffwechselerkrankungen

Verschiedene Stoffwechselstörungen können genetisch bedingt oder erworben sein. Neben ungesunder, einseitiger Ernährung beeinflussen viele weitere Faktoren den Stoffwechsel ungünstig.

Rheumatische Erkrankungen

Rheuma gilt als Überbegriff für viele schmerzhafte Erkrankungen an den Bewegungsorganen. Auch Gicht ist mit rheumatischen Beschwerden verbunden.

Erkrankungen der Speiseröhre

Mehr als 50 Prozent der erwachsenen Bundesbürger klagen über Sodbrennen. In 10 bis 15 Prozent der Fälle entwickelt sich eine Erkrankung (Refluxkrankheit), die in schweren Fällen ernsthafte Folgen haben kann.

Erkrankungen von Magen und Zwölffingerdarm

Der Magen übernimmt wichtige Funktionen. Die Funktionsfähigkeit kann durch verschiedene Einflüsse beeinträchtigt werden.

Erkrankungen des Darmtrakts

Der Darm ist ein äußerst empfindsames Organ und auch durch psychische Faktoren beeinflussbar. Infektionen, Entzündungen oder Krebserkrankungen zählen zu den häufigsten Krankheitsbildern.

Erkrankungen der Leber

Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan im menschlichen Körper. Eine Erkrankung verläuft zu Beginn häufig unbemerkt.

Erkrankungen der Galle und der Gallenwege

Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege sind häufig auf ein Gallensteinleiden zurückzuführen. Gallensteine bestehen in der Mehrzahl der Fälle aus kristallisiertem Cholesterin.

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse nehmen in der Häufigkeit zu. Beeinträchtigungen können gesundheitliche Folgen von unterschiedlichem Ausmaß haben.

Psychische Erkrankungen

Psychische Erkrankungen können früh diagnostiziert oft gut therapiert werden.

Essstörungen

Nach offiziellen Angaben weist derzeit schon mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland Symptome von Essstörungen auf.

Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten

Magen- und Darmbeschwerden, Hautprobleme und andere Anzeichen können auf eine Lebensmittelallergie oder Lebensmittelunverträglichkeit wie Lactoseintoleranz, Fructoseintoleranz oder Glutenunverträglichkeit hindeuten.

Gewichtsveränderungen

Starke Abweichungen vom Normalgewicht bergen verschiedene gesundheitliche Risiken.

Kopfschmerzen

Viele Menschen leiden unter Kopfschmerzen, doch nicht alle Kopfschmerzen haben die gleiche Ursache. Auch die Behandlung unterscheidet sich.

Berichte zum Thema Gesundheit

Volkskrankheiten in Deutschland

Die wachsende Zahl an Erkrankungen in Deutschland, die mit Ernährung, Stress und Bewegungsmangel in Zusammenhang gebracht werden, ist besorgniserregend. Bundesregierung, öffentliche Institutionen und Krankenkassen sind stark bemüht, durch Aufklärung und gesundheitsfördernde Maßnahmen die Volkskrankheiten zu bekämpfen. Die Maßnahmen sollen den Krankenstand senken und Neuerkrankungen vermeiden.

Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) trägt besonders eine nährstoffarme und ballaststoffarme Ernährung dazu bei, das Risiko für die Entstehung der Volkskrankheiten, zu denen auch Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes oder Adipositas zählen, deutlich zu erhöhen.

Aber nicht nur diese Krankheiten geben Anlass zur Sorge, denn zunehmend mehr Menschen leiden auch unter Beschwerden des Magen-Darmtrakts, rheumatischen Erkrankungen, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die ebenfalls oft in direkten Zusammenhang mit der Ernährung gebracht werden können.

Schon vor einigen Jahren wiesen Politiker außerdem auf die steigende Anzahl von Menschen hin, die unter Essstörungen leiden. Nach offiziellen Daten weist aktuell bereits mehr als jedes 5. Kind in Deutschland Symptome einer Essstörung wie etwa Magersucht oder Ess-Brechsucht auf.

Nicht selten nimmt auch chronischer Stress Einfluss auf die Entstehung einer Krankheit. So zählen etwa Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Rückenschmerzen, Magengeschwüre, Schlafstörungen, Asthma, chronische Kopfschmerzen, Burnout-Syndrom oder Depressionen zu den möglichen Stressfolgeerkrankungen.

Volkskrankheiten entwickeln sich fast unbemerkt

Die meisten Erkrankungen dieser Art verursachen zunächst kaum Beschwerden und entwickeln sich so unbemerkt über Jahrzehnte, bis erste Beschwerden auftreten, die den Betroffenen zum Arzt führen. Einige Erkrankungen, wie etwa der Schlaganfall oder der Herzinfarkt können unerwartet auftreten und bereits beim Auftreten ernsthafte Folgen haben.

Vielleicht auch interessant?

Thema Organisationen

Thema Kopfschmerztests

Thema Umwelt

Nach oben